(12.11.2017) Dieser Matchplan ging voll auf! Am Sonntag konnten wir gegen Dorstfeld unseren vierten Heimerfolg in dieser Saison feiern.
Vor dem Derby gegen den ATV trennten uns nur 2 Punkte von unseren Gästen aus dem Dortmunder Westen, das Spiel hatte daher nicht nur wegen des Aufeinandertreffens zweier Stadtrivalen eine ganz besondere Brisanz. Für uns galt es auch den Anschluss an das Spitzenduo in der Liga zu halten.
Das Spiel startete auch gleich wie die Feuerwehr, schnell lagen wir mit 5:1 in Front. Abwehr und Keeper machten einen stabilen Eindruck und ermöglichten uns so gleich in der Anfangsphase einige Ballgewinne, die zu Gegenstößen genutzt werden konnten. Der ATV, der seit jeher über einen kräftigen und wurfgewaltigen Rückraum verfügt, hatte es schwer die Lücken in der Abwehr zu finden. Es brauchte einige Zeit bis es Dorstfeld gelang ins Spiel zu finden, das Team von Pelle Hergert schaffte es allerdings über ein 6:8 und 11:13 in Schlagdistanz zu bleiben. Bis zur Halbzeit zog unser Tempospiel optimal, gerade unsere Außen Luca Breickmann und Willi Wegmann konnten zu einfachen Toren über den Gegenstoß kommen.
Zur Halbzeit war noch alles offen, nur drei Tore trennten Dorstfeld von uns. Weitermachen und das Tempo hochhalten war die Devise. Nach dem Wiederanpfiff verkürzte Dorstfeld zuerst auf 2 Tore, bevor wir da ansetzten, wo wir in Durchgang eins aufgehört hatten. Nach 41. Minuten waren wir bereits auf 6 Tore enteilt (23:16), der Innenblock und Torwart Alex Hakenes machten weiterhin ihre Aufgabe richtig gut und zogen dem Dorstfelder Rückraum so den Zahn. Bereits ab der 50 Minute war die Messe gelesen, wir konnten etwas Tempo aus der Partie nehmen. Auch die 5+1 Deckung der Dorstfelder stellte uns vor keine größeren Herausforderungen mehr, sodass wir ungefährdet den ersten Derbysieg der Saison feiern durften!
ASC 09:
Alexander Hakenes, Malte Delere; Niklas Grotemeyer, Marco Schilling, Tim Nimmesgern, Fynn Mosel (2), Tim Wegmann (6), Dominik Bradtke (1), Marc Bradtke (5/2), Matthias Wittland (4), David Poggemann (3), Luca Breickmann (2), David Wolff (8), Christian Heine