Fünf Spiele aus den letzten sechs Spielen. 16:20 Punkte und Platz acht. Was wäre für den Jungjahrgang des ASC 09 in dieser Verbandsliga-Saison alles drin gewesen, wenn die Mannschaft nicht so großes Verletzungspech gehabt hätte . . . Und wenn sie früher zu zu der Geschlossenheit gefunden hätte, die sie in den zurückliegenden Wochen auszeichnete. Egal. Noch sind Werne und Menden in Reichweite – und dann beginnt nach den Osterferien mit der Qualifikation für 2019/20 eine neue Geschichte.
Gegen die Gäste aus dem Hochsauerland kam der ASC 09 schwer in Gang, lag nach zehn Minuten mit 3:7 zurück und brauchte bis zur 21. Minute, um selbst erstmals in Führung zu gehen (10:9). Und auch in der Folge blieb die Partie, in der sich Warstein immer wieder selbst dezimierte und am Ende elf Zeitstrafen und eine Disqualifikation zu Buche stehen hatte, eng. Erst nach dem 20:19 (39.) konnten sich die Gastgeber durch einen 4:0-Lauf vorentscheidend auf 24:19 absetzen (45.) und brachten diesen Vorsprung letztlich sicher über die Zeit.
ASC 09:
Jan Mecklenbrauck, Jonas Rieke, Florian Bohlmann; Lennart Ibler, Malte Tüllner, Leon Nemet (6), Fynn Fligge, Julian Mosch (3), Götz Dalbert (4), Niklas Gumball (11/4), Jonas Lessing (4), Lukas Merschhemke (2), Moritz Bünnecke (1)