Drittes Spiel – erster Sieg. Beim Team von Trainer Marc Bradtke ist der Knoten in Recklinghausen geplatzt. Nach Blitzstart und zwischenzeitlichem Durchhänger stand unter dem Strich ein Sieg, der auch in dieser Höhe absolut in Ordnung ging.
Unsere Jungs legten in Recklinghausen los wie die Feuerwehr. Nach gut sieben Minuten führten sie mit 6:0. Es schien, als wollten sie die Gastgeber überrollen. Doch nach einer Recklinghäuser Auszeit ging beim ASC 09 plötzlich gar nichts mehr zusammen. Binnen zehn Minuten drehte der PSC die Partie und führte plötzlich seinerseits mit 9:8 (19.). Eine Erklärung für den Durchhänger gab es nicht – allenfalls diese: Angst vor dem ersten Saisonsieg.
Wie auch immer: Die Mannschaft von Marc Bradtke fing sich noch vor der Pause wieder und baute den Vorsprung nach dem Wechsel dann kontinuierlich aus – insbesondere, weil Niklas Gumball einen echten Sahnetag erwischt hatte und von Rechtsaußen, von Halbrechts und vom Siebenmeterpunkt fast nach Belieben traf. Erfreulich auch: Malte Tüllner, Julian Mosch und Götz Dalbert, die im Spiel zuvor ihr Comeback nach monatelangen Verletzungen gefeiert hatten, sammelten weitere Spielpraxis und sind wieder nahezu voll belastbar.
ASC 09:
Florian Bohlmann, Jan Mecklenbrauck; Lennart Ibler, Malte Tüllner (3), Fynn Fligge, Juklian Mosch, Götz Dalbert (3), Niklas Gumball (13/2), Lukas Merschhemke (4), Max Schäfer (2), Joscha Kürpick (2), Moritz Bünnecke (4), Luca Averbeck (2)