Nachdem die Damen 2 ihr Spiel vor zwei Wochen gegen den TV Wattenscheid am Ende deutlich gewinnen konnte, wollte man den Schwung mit in das nächste Spiel nehmen. Durch das spielfreie Wochenende hatte man zwei Wochen Zeit sich auf den nächsten Gegner einzustellen, wobei im Training vor allem an einem zielstrebigen Angriff gearbeitet wurde.
So ging die 2. Damenmannschaft voll fokussiert und konzentriert in das Spiel gegen die Damen aus Bergkamen. Es entwickelte sich von Anfang an ein enges Spiel, in dem die Aplerbeckerinnen erst in der 9. Spielminute das erste Mal in Führung gehen konnten. Die Abwehr stand kompakt und stabil, wodurch man sich eine 3 Tore Führung bis zur 23. Minute erarbeiten konnten. Allerdings schlichen sich immer wieder Unkonzentriertheiten im Angriff ein, weshalb die Damen aus Bergkamen in der 25. Spielminute zum Ausgleich kamen und kurz danach auch wieder in Führung gehen konnten. Diese Führung konnten sie bis zur Halbzeit auf 2 Tore ausbauen und so ging es mit einem 13:15 in die Kabine.
Von diesem Rückstand wollte man sich aber nicht unterkriegen lassen und ging voll motiviert in Halbzeit 2. So konnten die Damen vom ASC bereits in der 34. Spielminute das Ruder wieder herumreißen und gingen in Führung. Diese Führung konnte bis auf 2 Tore ausgebaut werden. Allerdings ließ die Konzentration in der Deckung etwas nach, wodurch die Gegnerinnen immer wieder zu leichten Toren – vor allem über den Kreis – kamen und die Damen aus Dortmund sich nicht entscheidend absetzen konnten. Auch im Angriff wurden die Chancen wieder weniger genutzt und es schlichen sich vermehrt technische Fehler ein, weshalb die Spielerinnen aus Bergkamen in der 49. Spielminute wieder ausgleichen konnten. Einzig treffsicher blieb Sophie Rockenfelder, die mit ihren Gegenstößen insgesamt sieben Bälle im Netz platzierte. In den letzten zehn Minuten entwickelte sich ein kleiner Krimi, in dem die 2. Damen 5 Minuten vor Schluss in Rückstand gerieten. Der Ausgleich gelang den Aplerbeckerinnen dreißig Sekunden vor Schluss: So konnten sich die Damen am Ende noch einen Punkt erkämpfen, mit dem man in Anbetracht der durchwachsenen Leistung durchaus zufrieden sein kann.
Jetzt heißt es die Trainingswoche zu nutzen, um das Spiel aufzuarbeiten und daran zu arbeiten, die technischen Fehler abzustellen. Denn bereits am Freitagabend warten die Damen aus Hohenlimburg. Dort sollen dann die Punkte 16 und 17 auf dem Konto der Aplerbeckerinnen landen.
Es spielten: Janina Ploch (Tor), Leonora Ahmetaj (Tor); Julia Raitbaur (2), Almuth Delere (1/1), Doro Kurdow (3), Sophia Kockskämper, Jona Joppien, Alica Delere (1/1), Sophie Rockenfelder (7), Klara Rosenthal (2) Esra Dadayli (2), Kira Barnaoui (3), Lena Gmyrek, Malena Weber (2), Emily Schmitz (3), Laura Karneil