Schade! Der Traum vom Einzug in die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde und einem Mega-Los gegen den BVB oder den FC Bayern ist ausgeträumt. Trotz starker Leistung unterlag der ASC 09 am Mittwochabend im Westfalenpokal-Halbfinale gegen den FC Güterloh mit 0:1 (0:1). Es war eine äußerst unglückliche Niederlage.
Klar, die Ostwestfalen waren als Favorit abgereist. Nicht nur, weil sie das »Vorspiel« vor wenigen Wochen in Aplerbeck mit 4:1 gewonnen hatten. Sondern vor allem, weil sie mit einem Top-Lauf auf Rang zwei der Oberliga geklettert sind und klar auf Aufstiegskurs segeln. Der ASC 09 seinerseits hatte mit dem 2:1 in Ennepetal am Sonntag eine Serie von zehn sieglosen Punktspielen beendet.
Das mit Spannung erwartete Pokalduell vor fast 1.000 Zuschauern im Urlaubsguru-Waldstadion begann denkbar ungünstig. Gleich mit dem ersten Abschluss ging Gütersloh durch Widdecke in Führung (8.). Das Team von Dennis Hübner brauchte einige Minuten, um diesen Schock zu verdauen. Dann aber übernahm der ASC 09 die Spielkontrolle – und hatte Chancen: durch Maximilian Podehl (26./42.) und durch Tim Kallenbach noch vor der Pause.
Nach dem Wechsel wurden die Aplerbecker zwingender, doch sowohl Torjäger Podehl (51.) als auch Lars Warschewski (64.) scheiterten an der Latte, und als der eingewechselte Opoku in der 84. Minute auch die letzte Großchance vergab, ging der Traum dahin …
Schade!