Einige Medien haben am Donnerstag und Freitag über Tumulte berichtet, die es am Mittwochabend am Rande des E-Junioren-Kreisligaspiels zwischen dem ASC 09 und dem TSC Eintracht gegeben hat. Grundlage der Berichterstattung ist diese Meldung, die die Polizei Dortmund auf ihrem Presseportal veröffentlicht hat: POL-DO: Polizeieinsatz nach einem E-Jugend-Spiel in der Kreisliga | Presseportal
Als Vorstand des ASC 09-Hauptvereins möchten wir dazu kurz Stellung nehmen. Vorab: Der Vorfall ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Wir werden die Polizei bei ihrer Arbeit vollumfänglich unterstützen, weil auch wir als Verein selbstverständlich ein Interesse daran haben, dass die Ereignisse aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Wichtig sind uns in dem Zusammenhang einige Hinweise: Zum einen hat sich die körperliche Auseinandersetzung nicht im Emscherstadion zugetragen, sondern nach dem Spiel im Bereich der Schweizer Allee, also im öffentlichen Raum. Das macht es aber nicht besser. Denn: Aggressionen und Gewalt haben im Sport und ganz besonders im Nachwuchssport nichts zu suchen. Emotionen: ja, bitte! Beleidigungen, Anfeindungen und Schlägereien hingegen sind ein absolutes No Go, und da fahren wir als Verein eine Null-Toleranz-Linie. Gerade im Nachwuchssport geht es primär um Spaß. Wir vermitteln den Kindern und Jugendlichen dort genau die Werte, die ausschließen sollen, dass es zu Aggressionen kommt. Respekt vor dem Gegner und vor den Schiedsrichtern steht dabei an oberster Stelle.
Trainerteam, Eltern und Spieler des ASC 09, die nach unserem derzeitigen Kenntnisstand nicht Auslöser der Aggressionen waren, haben sofort am Donnerstag am Rande des Trainings über die Vorfälle gesprochen und eine erste Aufarbeitung vorgenommen. Dabei hat der Verein auch adressiert, dass er, wenn der Wunsch besteht, weitere Unterstützung leistet.
Noch ein wichtiger Punkt: Der ASC 09 und der TSC Eintracht Dortmund pflegen auf vielen Ebenen ein ausgesprochen gutes und sportlich-faires Neben- und Miteinander. Daran werden auch die Ereignisse vom Mittwochabend nichts ändern. Wir werden uns das, was uns alle verbindet, nämlich den Spaß am Sport, nicht von einzelnen Personen kaputtmachen lassen, die sich nicht benehmen können!