Bodenständiger Amateursport beim ASC 09 Dortmund!

Sagt Ihnen oder euch der Name Sören Dieckmann etwas? Er ist ein junger talentierter Fußballer und spielt aktuell erfolgreich in der zweiten Mannschaft beim BvB 09.
Er ist sogar zuletzt vor Saisonbeginn mit ins Trainingslager der Bundesligamannschaft gefahren und hat da durchaus überzeugt.
Nach seiner U19 Zeit beim BvB 09 sah es so aus, als würde er den Sprung in Borussias Senioren nicht schaffen. Daher hatte er sich damals aus guten Gründen mit Samir Habibovic getroffen und einen Vertrag beim ASC 09 unterschrieben. Die ersten Trainingseinheiten während der damaligen Vorbereitung hatte er auch schon absolviert. Dann gab es jedoch in der U21 des BvB 09 Verletzungssorgen und Probleme und so kam der BvB 09 auf den ASC 09 zu und bat um die Freigabe des Talents Sören Dieckmanns. Eine Rückholaktion!
Natürlich stand dem beim ASC 09 damals niemand im Wege. Auch wenn es schwerfiel und die Aplerbecker Verantwortlichen sich auf den Spieler im ASC 09 Trikot gefreut hatten. Wer sind wir und woher kommen wir, dass wir einem jungen Menschen eine solche Chance verwehren.
Die Aktualität hat uns eingeholt. Der Fall Alipour ist ähnlich. Unser bisheriger Trainer hat die Chance auf einen Weg in den Profi-Fußball. Dies bei einem Traditionsverein mit Ambitionen. Wer dazu negative Assoziationen hat oder den Aspekt Geld in den Raum stellt, der hat es entweder schlicht und ergreifend nicht verstanden, oder schätzt den Amateursport und die Möglichkeiten eines ASC 09 Dortmund falsch ein.
Der ASC 09 Dortmund hat seinem Ex-Coach Adrian Alipour viel zu verdanken. Er hat herausragendes geleistet. Natürlich fällt es da nicht leicht los zu lassen. Man darf auch enttäuscht sein. Ihm diese Chance und den Weg zu verwehren war jedoch zu keinem Zeitpunkt eine Option.
Der ASC 09 schüttelt sich kurz und geht dann den Weg der Zukunft. Wie gut, dass unser Verein einen überragenden Sportlichen Leiter hat, der die Belange des ASC 09 gemeinsam mit dem Vorstand geschickt lenkt. Er war es auch der Adrian Alipour verpflichtet hat. Dies in einer ganz schweren Lage, als der Verein am Abgrund stand. So ein glückliches Händchen wünschen wir ihm auch jetzt. Wir alle vertrauen Samir blind. Er ist in den vergangenen Jahren längst ASCer mit Leib und Seele geworden. Er hat so viel bewegt und ist ein Vater des Erfolges. Das soll auch so bleiben!
ToC