Die Herren 1 des ASC 09 (Foto) haben das Verfolgerduell der Verbandsliga bei der DJK SG Bösperde mit 24:21 (11:9) gewonnen und bleiben mit 10:4 Punkten in Reichweite des Spitzenduos aus Oespel-Kley und Altenbögge. Nach zwischenzeitlich deutlicher Führung machte es das Team von Florian Edeling noch einmal unnötig spannend und musste am Ende sogar ein wenig zittern. Auch die Damen 2 führten im Verbandsliga-Duell beim FC Vorwärts Wettringen 2 schon deutlich. Sie mussten sich beim 22:22 (13:11) am Ende aber mit einem Remis zufriedengeben. (Der Text wird nach den Sonntagspielen aktualisiert)
Der Sieg der 1. Herrenmannschaft war letztlich schon deshalb verdient, weil die Aplerbecker nie in Rückstand lagen und Bösperde nur in der Anfangsphase – beim 3:3 und 7:7 – zweimal egalisieren konnte. Entsprechend zufrieden war Florian Edeleing: „Das war vor allem kämpferisch eine extrem starke Leistung der Jungs“, lobte der ASC 09-Coach. Sein Team war gut aus den Startblöcken gekommen, führte schnell mit 3:0 (4.) und 7:4 (18.), zur Pause dann mit 11:9. Nach Wiederbeginn zündete der ASC 09 dann den Turbo, zog von 11:10 auf 19:12 (44.) davon. Doch Bösperde schlug zurück, verkürzte auf 17:20 (52.) und war beim 20:22 knapp 100 Sekunden vor dem Ende plötzlich noch einmal in Schlagdistanz. David Poggemann und Leon Nemet räumten mit ihren Treffern allerdings letzte Zweifel am Sieg aus. Stark! Erfolgreichste Werfer waren Karl Haupt (4) sowie Fynn Mosel, Lukas Walkenhorst und Antoni Piorun (je 3).
Für die Damen 2 trafen Malena Weber und Laura Karneil beim 22:22 (13:11) in Wettringen je siebenmal. Dass es nicht zum Sieg reichte, lag an einer kompletten Ladehemmung in den letzten zwölf Minuten. Dabei war die Mannschaft von Trainer Marc Köhnke nach dem Wechsel auf 18:12 (39.) weggezogen, führte in der 49. Minute mit 22.17 – und traf danach einfach das Tor nicht mehr. In einer hektischen Schlussphase mit zahlreichen Hinausstellungen gegen beide Teams, gelang Wettringen noch der Ausgleich. Der ASC 09 bleibt aber mit 9:3 Punkten ganz vorne dabei.
Foto: Uwe Kushauer