Zwei Jahre lang konnte der traditionelle Kronen-Cup von TuS Westfalia Hombruch aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Am vergangenen Wochenende nun feierte das stark besetzte Vorbereitungsturnier sein Comeback – und die Herren des ASC 09 mischten mit einem urlaubsbedingt sehr überschaubaren Kader munter mit.
Tag 1 beim Kronen-Cup ist stets der Tag der Dortmunder Klubs. Nach einem 8:13 gegen den klassenhöheren Verbandsligisten OSC, einem 12:6 gegen die TSG Schüren und einem 8:8 gegen Landesliga-Absteiger TuS Borussia Höchsten qualifizierte sich das Team von Trainer Marc Bradtke (Foto) mit 3:3 Punkten hinter dem OSC als Tabellenzweiter für den zweiten Tag. Auf der anderen Gruppe kamen Gastgeber Hombruch und der ATV Dorstfeld weiter; der TV Brechten und die DJK Oespel-Kley schieden aus.
Am Sonntag bekam es der ASC 09 dann mit dicken Brocken zu tun – und stand beim 8:10 gegen den Oberliga-Aufsteiger HVE Villigst/Ergste knapp vor einer Überraschung, die gleichbedeutend mit dem Halbfinaleinzug gewesen wäre. Gegen die SG Menden Sauerland, ebenfalls Oberligist, ließ der ASC 09 dann beim 8:16 ein wenig die Schultern hängen, gewann aber zum Abschluss unerwartet mit 9:7 gegen Hombruch. Platz drei hinter Menden und Hombruch, aber noch vor Villigst/Ergste bedeutete zwar das Aus. Trainer Marc Bradtke war mit dem Auftreten seines Teams aber dennoch zufrieden.
In den Halbfinals setzten sich Menden (im Oberliga-Duell gegen den HC Westfalia Herne) und Oberligist TuS Bommern (gegen Hombruch) jeweils erst nach 7m-Werfen durch. Und auch das Endspiel zwischen Menden und Bommern (11:9) gestaltete sich als enge Angelegenheit. Turnierorganisator Benny Hoffmann, der nicht nur bei Westfalia Hombruch in vielen Funktionen überaus engagiert ist, sondern auch als Co-Trainer der 1. Damenmannschaft des ASC 09, war mit dem Verlauf des Kronen-Cups rundum zufrieden. Also: Auf ein Neues im Sommer 2023!