Damen 2 müssen sich erneut geschlagen geben

Guter Dinge fuhr man am vergangenen Samstag nach Lüdenscheid. Trotz eines dezimierten Kaders rechnete sich die zweite Damen bei den Gastgebern, die bisher mit zwei knappen Siegen und einem Unentschieden erfolgreich in die Saison gestartet waren, gute Chancen aus.

Bis zur 21. Minute schien diese Erwartung realistisch. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen und die ASC Damen konnten auf ein 8:8 verkürzen. Im folgenden Verlauf gelang es Lüdenscheid, eine drei Tore Führung auszubauen. Durch einen Anschlusstreffer von Malena Weber, die sich mit insgesamt neun Toren als stärkste Schützin der Partie erwies, ging der ASC mit einem zwei Tore Rückstand in die Pause (12:10).

In der zweiten Halbzeit kristallisierte sich jedoch die Dominanz der Gastgeber heraus. Ein Einbruch in der bisher soliden Abwehrleistung der zweiten Damen und etliche torlose Angriffe ermöglichten es Lüdenscheid, bis zur 42. Minute bis auf sieben Tore davonzuziehen (20:13).
Bestimmt durch die Rivalität der beiden Mannschaften blieb die Stimmung auf und neben dem Platz angeheizt.
In der 50. Minute hatte die HSG mit elf Toren die größte Differenz der Partie erreicht (27:16).
Die ASC Damen versuchten jedoch weiterhin mit einer offenen Deckung und schnellen Abschlüssen Widerstand zu leisten. So gelang durch Treffer über den Kreis und die Rückraumpositionen noch ein sieben Tore Rückstand im Endergebnis (32:25).

Mit dieser Niederlage schließen die ASC Frauen an die Leistung der letzten Woche an. Nun gilt es, wieder die Kurve zu kratzen und zwei konzentrierte Trainingstage zu absolvieren.
Was als nächstes auf der Agenda steht: Siegen. Sowohl auf dem Spielplan, als auch als Ziel vor der Pause.

ASC 09:
Tor: Anna Seelbach
Feld: Malena Weber (9/4), Lena Haag (5), Dorothea Kurdow (5), Julia Raitbaur (4), Lea Köhler (1), Kim Doersch (1), Jennifer Nickolas, Anna Krebs, Johanna Grabowski, Lea Niederwoermann