Am Wochenende nahmen „ASC and Friends“ an der Deutschen Meisterschaft 2018 der Damen in der Altersklasse Ü 45 in Wolfenbüttel teil. In der Vorrunde setzte sich der letztjährige Vizemeister, besetzt überwiegend mit den Landesliga-Damen des ASC, in allen vier Spielen mit je deutlich mehr als 10 Punkten Unterschied sicher durch. Tina Pier konnte allerdings Sonntags nicht mehr spielen, Gabi Mrohs-Czerkawski war mit einer Leistenzerrung nur bedingt einsetzbar. Uli Paschedag konnte erst am Sonntag das Coachen übernehmen, was aber kein Problem war.

Im Halbfinale wartete dann mit den „Hochheim Hawks and Friends“ ein deutlich stärkerer Gegner. Nachdem es in der 4. Minute der auf 2 x 10 Minuten verkürzten Spielzeit nur 8:7 für den ASC stand, setzten sich Dortmunderinnen bis zur Pause auf 26:13 ab, weil die Verteidigung recht sicher stand und im Angriff Flügel- und Aufbauspielerinnen sehr gut von aussen trafen. Die zweite Hälfte war auf beiden Seiten zerfahren und von Fehlpässen und -wprfen geprägt; so gewannen „ASC and Friends“ am Ende ungefährdet mit 36:25 und zogen zum 6. Mal in Folge ins Finale ein. Gegner war wie im Vorjahr der Titelverteidiger, die „Südwest Baskets“, der sich seinerseits im anderen Halbfinale sicher gegen Gastgeber Wolfenbüttel durchsetzte. Im kleinen Finale siegte dann Hochheim deutlich gegen Wolfenbüttel.

Das Finale war wie im Vorjahr für „ASC and Friends“ ein hartrs Stück Arbeit. Im Vergleich zum Vorjahr waren die ASC-Damen allerdings dieses Mal von Anfang an hellwach. Nach ausgeglichener Anfangsphase (7. Minute 8:10) setzten sie sich durch starke letzte 3 Minuten bis zur Pause auf 18:15 ab. Zu Beginn von Durchgang 2 folgte dann in den ersten drei Minuten ein vorentscheidender 8:2-Lauf von „ASC and Friends“, geprägt von einer guten Verteidigung die die beste Spielerin des Gegners aus dem Spiel nahm. Alle Spielerinnen brachten sich ein, auch Gabi Mrohs-Czerkawski spielte starke Minuten. So brachten „ASC and Friends“ den 32:19-Sieg sicher nach Hause, auch und gerade weil man die Südwest Baskets in Hälfte 2 auf 4 Punkte hielt, die allesamt aus Freiwürfen resultierten.

So bringen die Dortmunderinnen den neuen Siegerpokal mit in den Pott; der alte war mit den Vorjahressiegern voll besetzt. „ASC and Friends“ spielten mit: Ursel Böcker, Marzena Czarnecka-Stabik, Tina Pier, Isa Vogt, Maike Großmann, Ina Paschedag, Anja Grünebaum, Susanne Irmler, Gabi Mrohs-Czerkawski und Kapitänin Claudia Weiß.