Mit Traditionen soll man nicht brechen, also war es auch in diesem Jahr wieder Zeit für die inzwischen sagenumwobene Fahrradgang sich ins Unbekannte auf zu machen um die besten Trails der Welt zu suchen und zu finden. So viel sei an dieser Stelle verraten: man war in Bestbesetzung unterwegs! 
Diesmal zog es unsere sechs Recken nach Nauders an der Reschenpass im Dreiländererck Österreichs, Italiens und der Schweiz.
Nauders wartete tatsächlich mit sensationellen Trails auf, die vermutlich allesamt mit Kanada mithalten können, das wurde jedenfalls allgemein vermutet.
So machten sich unsere sechs Recken also Tag für Tag ihres wohlverdienten Urlaubs auf, um die Trails unter die Stollen zu nehmen.

 

Oberhalb des Reschensees verteilen sich diverse Trails, die allesamt als anspruchsvollzu bezeichnen sind. So wundert es auch niemanden, dass das Dreiländer EnduroRace, das hier alljährlich aus-getragen wird, inzwischen als Qualifikationsrennen für die Enduro World Series gilt – besteTrainingsbedinungen also für unsere sechs Helden.
Hält man die Augen offen, springen dem geneigten Touristen sofort einige Überbleibsel aus dem zweiten Weltkrieg entgegen. So findet man oberhalb des Reschensee’s noch weitläufige Bunkeranlagen und massive Panzersperren, die allerdings in Zeiten des gepflegten Geländeradsports niemanden mehr aufhalten.Da wird aus einem reinen Bergabradsport-orientierten Urlaub auch schnell mal ein Urlaub mit geschichtlichem Hintergrund. Fun Fact an dieser Stelle: Der Reschensee ist ein künstlich angelegter See, dem seinerzeit ein ganzes Dorf zum Opfer gefallen. Einziges Überbleibsel ist der Kirchturm, der aus dem See schaut.
Auch kulinarisch sollte Nauders einiges zu bieten zu haben – der Wirt des besten Lokals am Platze fing bald an die sechs Abenteurer zu duzen.
Tag für Tag wurden wie es die Statuten von Bikeonien es gebieten geschoingzt, gescherrt, quadropoliert und eskaliert, sodass nach sieben Tagen ein Maximum anTiefenmetern auf der Haben-Seite verbucht werden konnte.