Der ASC 09 hat im letzten Auswärtsspiel der Saison bei der SG Finnentrop/Bamenohl noch einmal einen Dreier gefeiert. Mit 4:2 (1:2) setzte sich das Team von Spielertrainer Marco Stiepermann am Pfingstmontag bei den Sauerländern durch. Der letzte kleine Hoffnungsschimmer auf den Sprung in die Regionalliga war allerdings schon am Vortag erloschen: Türkspor Dortmund hatte sich gegen die SG Wattenscheid mit 4:2 (3:1) durchgesetzt und damit den Aufstieg perfekt gemacht. Respekt und Glückwunsch an unseren Lokalrivalen, der eine grandiose Rückrunde gespielt hat und von der Westfalen- in die Regionalliga durchmarschiert ist. Der ASC 09 wird 2024/25 in der Oberliga einen neuen Anlauf nehmen.
Mit 71 Punkten hatte Türkspor vorübergehend sogar die Tabellenführung vor den Sportfreunden Lotte übernommen. Die hatten ihr Rückkehr-Ticket in die vierthöchste Spielklasse bereits am vergangenen Wochenende durch ein 7:0 gegen den TuS Bövinghausen gebucht und konterten Türkspors Attacke auf den Meistertitel gestern mit einem 2:1 in Schermbeck.
Für den ASC 09 ging (und geht) es nur noch darum, im Fernduell mit der SpVgg. Erkenschwick (5:1 in Rheine) Rang drei zu behaupten. Danach sah es zur Pause noch nicht aus, denn Finnentrop führte durch zwei Treffer von Philipp Hennes (12./30.) mit 2:1. Josue Santo hatte zwischenzeitlich für die Gäste ausgeglichen. Durchgang zwei gehörte dann aber dem ASC 09. Zunächst glich Lars Warschewski (Foto) mit seinem neunten Saisontreffer zum 2:2 aus (53.), dann drehten Florian Rausch (66.) und Len Wilkesmann (73.) die Partie vollends.
ASC 09:
Joshua Mroß; Julian Franke (58. Florian Rausch), Jan-Patrick Friedrich, Jan Stuhldreier, Michael Marvin West (76. Tomislav Simic), Elias Boadi Opoku (58. Eron Morina), Jannik Urban (65. Luis Weiß), Lars Warschewski, Len Wilkesmann, Semin Kojic, Josue Santo 885. Jannik Benning)
Tore:
1:0 (12.) Philipp Hennes, 1:1 (15.) Josue Santo, 2:1 (30.) Philipp Hennes, 2:2 (53.) Lars Warschewski, 2:3 (66.) Florian Rausch, 2:4 (73.) Len Wilkesmann
Nächstes (und letztes) Spiel:
ASC 09 – SpVgg. Vreden (So., 26. Mai, 15:00 Uhr, urlaubsguru-Waldstadion)
Foto: Martin Hammeke