Landesliga 2. Damen: 23.03.2019

VfL Schlangen : ASC II Dortmund

Endergebnis: 55 : 45

Am Samstagabend, den 23.03, musste sich die 2. Damenmannschaft beim Auswärtsspiel in Schlangen erneut geschlagen geben. Vielleicht trug bereits die lange Anreise dazu bei, dass das Team zu Beginn der Partie nur sehr langsam aus dem Quark kam. Der Ball wollte einfach nicht im Korb landen, die Trefferquote war viel zu niedrig. Zwar konnten die Gegnerinnen zunächst auch nicht viele Treffer landen, allerdings sammelten sie einige Punkte über Freiwürfe. Genau das setzte sich auch im zweiten Viertel weiter fort. Insgesamt konnte der ASC binnen 20 Minuten nur 16 Punkte verzeichnen, Schlangen hingegen 25. Auch die Defensearbeit war noch viel zu schwach: Rebounds wurden nicht einkassiert und zu viele Fouls, die zu Freiwürfen führten, wurden gepfiffen. Wie auch in den letzten beiden Partien galt es nun, sich wieder zurück zu kämpfen. 9 Punkte Differenz sind schließlich durchaus aufzuholen. Um das zu erreichen, musste vor allem die Defense intensiviert werden. Durch die Umstellung auf Zonenverteidigung verbesserte sich das auch langsam. Es reichte aber bei weitem noch nicht aus. Die Heimmannschaft punktete weiter, der ASC hinkte hinterher. Trotz eines Buzzer Beaters am Ende des dritten Viertels setzte sich der VfL mit 40:27 weiter ab. Im vierten Viertel drehten die Dortmunderinnen dann endlich mehr auf. Man erkannte immer mehr System und Struktur im Spiel der Damen wieder. Die Spielerinnen sahen nun die Lücken in der gegnerischen Verteidigung und spielten diese geschickter aus. Durch insgesamt drei gelungene Dreier von Annika und Lene katapultierte sich das Team weiter nach vorne, man holte zwischenzeitlich bis auf 3 Punkte auf. Allerdings gelang es den Aplerbeckerinnen in der verbliebenen Zeit nicht mehr, die Heimmannschaft zu überholen, sodass man sich schlussendlich mit 45:55 geschlagen geben musste. Erneut lässt sich feststellen, dass die Damen zu schwach in die Partie starten. Zwar verbessert sich das Spiel innerhalb der 40 Minuten, besonders in der 2. Halbzeit tritt die Mannschaft zunehmend souveräner auf. Allerdings tritt diese Besserung in letzter Zeit immer zu spät im Spielverlauf ein. Die Damen legen sich selbst zu viele Steine in den Weg, die sie letztendlich nicht mehr wieder aus dem Weg räumen können.

 Für den ASC spielten:

Cordes (2); Pfeiffer (14, davon 2 Dreier, 5:4); Evering (-); Hasse (2); de Martin (2); Werner (5, 4:1); Vornefeld (2); Puchold (3, davon 1 Dreier, 4:0); Bücker (13, davon 1 Dreier, 4:2); Mrohs-Czerkawski (2)