Jetzt ist auch der Spielplan für die 3. Handball-Liga der Frauen raus – und er beschert dem Aufsteiger ASC 09 zum Auftakt gleich einen Derbyknüller beim Königsborner SV. Der Unnaer Nachbarn, der sich 2019 im Titelrennen denkbar knapp gegen unsere 1. Damenmannschaft durchgesetzt hatte, ist Mitte Oktober Gastgeber. Auf Wunsch des KSV soll die Partie auf Freitag, 16.10., vorgezogen werden. Die Terminklärung läuft noch.

Auch zu den beiden anderen Derbys bei der PSV Recklinghausen und bei Borussia Dortmund II muss das Team von Trainer Dirk Niedergriese in der Hinrunde zunächst auswärts antreten. In der Rückserie folgt dann Knüller auf Knüller in der Sporthalle Aplerbeck 1.

FOTO: Beim Saisonauftakt kommt es zum Wiedersehen mit dem Königsborner SV. Hier eine Szene aus der Saison 2018/19 mit Annika Kriwat im Angriff.

Ihren Heimauftakt werden unsere Damen 1 am 25. Oktober gegen die zweite Mannschaft des Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe bestreiten. Nach Partien beim Hannoverschen SC sowie daheim gegen BV Garrel folgt bereits am 5. Spieltag (22.11, 17 Uhr) das Wiedersehen mit der Polizeisportvereinigung Recklinghausen. Die PSV ist als „Corona-Meister“ der Oberliga Westfalen in die 3. Liga aufgestiegen. Die beiden direkten Duelle in der vergangenen Saison hatte jeweils das Heimteam mit fünf Toren Differenz für sich entschieden.

Am Nikolaus-Wochenende steht das mit Spannung erwartete Dortmunder Derby zwischen dem BVB II und dem ASC 09 auf dem Programm. Die Hinrunde endet am letzten Januar-Wochenende mit dem Heimspiel gegen Hannover-Badenstedt. Der 22. und letzte Spieltag ist für Mitte Mai terminiert. Anschließend folgt hoffentlich die Klassenerhalt-Party.

Zunächst aber gilt die volle Konzentration dem Saisonauftakt in Königsborn. Mit dem Gegner hat der ASC 09 noch eine Rechnung offen. Das Meisterschaftsrennen 2018/19 hatte der ASC 09 durch eine knappe Zwei-Tore-Heimniederlage im vorentscheidenden direkten Duell verloren – auch deshalb, weil sich Inga Spaan und Carolin Hohloch in dieser Partie schwer verletzt hatten. Der Stachel saß damals tief . . .