Knoten geplatzt? – Eine Woche nach der Derby-Klatsche gegen Brechten/Lünen hatte man beim ASC 09 mit ALLEM gerechnet, nur nicht mit einem derartigen Kantersieg gegen die Gäste aus dem Sauerland, die immerhin mit der Empfehlung von 8:2 Punkten angereist waren. Doch während der HSG rein gar nichts gelingen wollte, lief es bei unseren Jungs vor allem im zweiten Durchgang „wie geschnitten‘ Brot“. Mit 7:5 Punkten geht es un am Mittwoch (18.10., 18.30 Uhr) ins nächste Heimspiel gegen ein Spitzenteam. Dann ist HSV 81 Hemer zu Gast in der Halle Scharnhorst.

FOTO: Von Lüdenscheid nicht zu stoppen: Luca Averbeck (M.) – hier im Spiel gegen Gladbeck – erzielte neun Treffer.

Zugegeben, es war nicht von Beginn an eine so klare Angelegenheit. Zwar stand die zuletzt anfällige ASC 09-Abwehr auch in der Anfangsphase schon kompakt, im Angriff aber ließen die Gastgeber einige Möglichkeiten liegen. Beiden Teams unterliefen zudem etliche technische Fehler, so dass Lüdenscheid bis zur 20. Minute (9:8) Kontakt hielt. Dann erst setzte sich das Team von Marc Bradtke bis zur Pause auf fünf Treffer ab – 13:8.

Gleich nach dem Wechsel folgte ein weiterer 5:0-Lauf zum 18:8 (32.). Damit war die Vorentscheidung gefallen. Unseren Jungs gelang nun nahezu alles, bei der HSG, die offenbar einen schwarzen Tag erwischt hatte, gingen selbst einfachste Dinge daneben – und so wuchs der Vorsprung Tor um Tor an.

ASC 09:

Jan Mecklenbrauck, Florian Bohlmann; Lennart Ibler (1), Fynn Fligge, Julian Mosch (3), Götz Dalbert (2/2), Niklas Gumball (4), Gero Naegele (7), Lukas Merschhemke (1), Max Schäfer (2), Joscha Kürpick (5), Moritz Bünnecke (1), Luca Averbeck (9)