Am Sonntagmorgen war die DJK Saxonia zu Gast in Aplerbeck. Die Vorzeichen waren klar. Gewinnt die Mannschaft von Timo Ilske und Fynn Fligge, steht sie vorzeitig als Meister der Bezirksliga Industrie und Dortmund fest. Hätte, hätte … Fahrradkette …
Die Anfangsphase, eigentlich sogar die komplette erste Hälfte verschliefen unsere Jungs. Nach 15 Minuten lagen sie bereits mit zehn Toren zurück. 4:14 stand es da. Es funktionierte wenig bis gar nichts. Erinnerungen wurden wach an das letzte Spiel am vergangenen Dienstag gegen Brechten/Lünen. Mit 13:19 ging es schließlich in die Halbzeit.
Auch diesmal zeigte die Truppe in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht. Sie kämpfte sich Tor um Tor heran. In der 44. Minute wurde der Anschluss hergestellt – 27:28; nur noch ein Treffer Rückstand. Jetzt waren die Jungs wirklich dran. Doch leider ließen sie im Angriff reihenweise gute Chancen liegen. Ob zu hastige oder unkontrollierte Abschlüsse: Der Ball fand zu selten den Weg ins Tor. Oder anders: Erst hatte man kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu …
Unterm Strich bleibt, dass die tolle Moral in der zweiten Hälfte diesmal leider nicht belohnt wurde. Die Hypothek aus Halbzeit eins war einfach zu groß. Glückwunsch an die DJK Saxonia, die heute einfach besser war. Vielleicht auch eine Niederlage zum richtigen Zeitpunkt. Wir hoffen, dass die Mannschaft die letzten drei Spiele mit einer anderen Einstellung angeht. Noch hat das Team bei 28:2 Punkten ja alles in der eigenen Hand. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Die nächste Gelegenheit, es besser zu machen, bietet sich schon am kommenden Mittwoch (15.3.) im Nachholspiel beim Tabellenzweiten in Gelsenkirchen.
ASC 09:
Ben van der Velden; Philipp Poloczek, Mark Morcinek (1), Basti Ilske, Lauritz Harde (10), René Simmer, Justus Naumann (1), Tom Molde, Jonathan Lessing (4), Lando Schierenbeck (9), Natnael Wendwesen (4)