Auswärtsfluch der ASphaltCowboys hält an

Im gestrigen Auswärtsspiel bei der jungen Zweitvertretung des VfL Gladbeck unterliegen wir nach aufopferungsvollem Kampf 23:28.
Von Beginn an war der Mannschaft anzumerken, dass sie sich eine ganze Menge für das Spiel vorgenommen hatte. In der Deckung wurde lautstark kommuniziert, im Verband verschoben und energisch zugepackt. Im Angriff hingegen gelang es uns nur phasenweise, die Gladbecker Abwehr auseinander zu spielen, und einfach Tore zu erzielen. Wir blieben aber stets geduldig und hielten so das Spiel in der ersten Halbzeit lange offen. Einige vermeidbare Fehlwürfe und technische Fehler  führten zu drei schnellen Gegenstößen der Gladbecker und einem unnötigen Halbzeitrückstand von 10:12.
Trotz allem waren wir gewillt nach der Pause diesen Rückstand zu egalisieren und das Spiel noch zu drehen. Der Einstieg in den zweiten Spielabschnitt misslang dann jedoch völlig und es stand ganz schnell 15:10 für die Gastgeber. Doch gerade jetzt hatten wir unsere stärkste Phase. Anders als in der Vorwoche, als wir bei einem ähnlichen Rückstand komplett einbrachen, nahmen wir diesmal den Kampf sehr gut an und holten den Rückstand Tor für Tor auf. Beim 20:21 aus unserer Sicht bot sich uns zweimal die Gelegenheit auszugleichen, jedoch wurden glasklare Chancen in dieser Phase reihenweise ausgelassen. Unser Gegner wusste das clever zu nutzen und zog beim 24:20 vorentscheidend davon.  Auch die offene Manndeckung brachte nicht mehr die erhoffte Wende für den möglichen Punktgewinn.
Abschließend lässt sich eine deutliche Leistungssteigerung erkennen. Die Mannschaft hat sich  leider aufgrund mangelhafter Chancenverwertung selbst um den Lohn gebracht, in einem Spiel in dem ein Punkt mindestens möglich gewesen wäre.

Als nächstes steht das Derby gegen den TV Brechten an. Mit verbesserter Wurfausbeute und dem gleichen Einsatz sind wir optimistisch, endlich wieder zu siegen und die beiden Punkte an der Schweizer Allee zu behalten.

In diesem Sinne: Nur der ASC, aber nur der ASC!

#weiterimmerweiter #hastescheißeanderhand

ASC:

Till Pasch, Alexander Hakenes; Marco Schilling, Merlin Hubmann, Niklas Grotemeyer (3), Marc Bradtke (5/3), Dominik Bradtke (3), Philipp Meisel, Matthias Wittland (1), Luca Breickmann (3), Stephan Prüfer, Tim NImmesgern (2), David Poggemann (3), Tim Mecklenbrauck (3)